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Abschied Martin Meier - Johann, Bauhof Schlangen

31.03.2025

Abschied nach 34 Jahren: Martin Meier-Johann verlässt den Schlänger Bauhof „Angst darf man im Leben nicht haben!“ (Martin Meier-Johann)

"Angst darf man im Leben nicht haben!" -
keine Angst vor Herausforderungen, Veränderungen im Beruf UND: keine Angst vor Langeweile nach der Arbeit im Schlänger Bauhof. Martin Meier-Johann ist einer, der viel kann. Mit Erde und Pflanzen – schließlich ist er gelernter Gärtner, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau mit Meistertitel! Aber auch mit Beton, mit Holz und Steinen. Schließlich hat er die Pferdeboxen und sogar die komplette Reithalle auf dem elterlichen Hof selber gebaut. Ganz zu schweigen von entkernten Häusern und Wohnungen, die er auch selber wieder mit Elektroinstallationen, Wasser und Heizung versorgt hat. „Man kann im Leben alles lernen!“ – das ist auch ein Motto, an das Martin Meier-Johann fest glaubt.

Mann am Meer mit Hund

Nach der Ausbildung, einer kurzen Tätigkeit in Bielefeld, zwei Jahren Bundeswehr und sechs Jahren in Lage hat er bei der Gemeinde Schlangen am 1. April 1991 begonnen. Dabei wollte er „auf keinen Fall in den öffentlichen Dienst!“. Letztlich hat ihn die finanzielle Sicherheit aber doch überzeugt. Außerdem war er im Nebenerwerb seit 25 Jahren als Garten- und Landschaftsbauer tätig, damit hat er allerdings schon vor einiger Zeit aufgehört. Da bleibt mit all den Bauprojekten noch genug Raum für Selbständigkeit. 
Den Hof hat er vor einigen Jahren an Sohn Marcel übergeben, der die große Reitanlage mit über 50 Boxen managt.“ So bekloppt wie ich ist der nicht. Der nimmt sich auch Zeit für seine Kinder.“., blickt er auf seinen Nachfolger.
„Für mich das Allerwichtigste waren immer meine Mitarbeiter, mein Team.“, fasst er seine 34 Jahre bei der Gemeinde zusammen. „Da kann ich jeden einzelnen zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen – und die kommen. Alle!“.

Bauhofboyz

Er hat immer gezielt die Stärken seiner Kollegen gefördert und sie so aufgebaut. „Ich musste die bei dem heftigen Hochwasser 23 regelrecht Heiligabend mittags nach Hause schicken. Die wären alle noch geblieben.“. Darum ist er sich auch ganz sicher: auch nach seinem Weggang funktioniert der Bauhof reibungslos. „Das läuft.“