Privatsphäre-Einstellungen

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Webseite notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln in unserer Datenschutzerklärung aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (OpenStreetMap). Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit in der Datenschutzerklärung ändern oder widerrufen.

Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Museen

Insbesondere der Heimat- und Verkehrsverein Schlangen/Schlänger Markt-Verein und der Heimat- und Verkehrsverein Oesterholz-Haustenbeck bemühen sich, die Erinnerung an das Leben und Arbeiten früherer Generationen lebendig zu halten. 

Die beiden Vereine betreiben das Dorfmuseum Schlangen bzw. das Heimathaus Oesterholz und sorgen mit Sonderveranstaltungen und Auftritten in historischen Vorbildern nachempfundenen Trachten für die Bewahrung der heimischen Geschichte.

Der Pflege der Geschichtsstationen an Rundwanderwegen widmet sich hingegen der Förderverein Ortsgeschichte Schlangen, der auch das Strommuseum Historische Trafoturmstation Mitte betreut.

Seit Anfang 2011 bereichert zudem die Rotkreuzgeschichtliche Sammlung in Westfalen-Lippe die hiesige Museumslandschaft.

Dorfmuseum im Bürgerhaus

Das Dorfmuseum Schlangen ist ein heimatkundliches Museum.

Es wurde 1993 in dem 1889 aus heimischem Kalk-Bruchstein erbauten „Haus Fischer“ eingerichtet, das harmonisch in das Baukonzept des modernen Bürgerhauses einbezogen wurde.

Der Heimat- und Verkehrsverein Schlangen unterhält und betreibt das Dorfmuseum ehrenamtlich. Der Arbeitsalltag der Vorfahren wird dort ebenso thematisiert wie das Spielen und Lernen in früheren Zeiten und vieles mehr. Ziel ist, das Wissen um die Geschichte der Gemeinde Schlangen wach zu halten.

Das Spektrum der Exponate ist breit gefächert. Allein über 5.000 Objekte aus den Bereichen Landwirtschaft, Hausschlachtung, altes Handwerk und Textilherstellung vermitteln einen Eindruck der ländlichen Arbeitswelt. Mit typischen Werkzeugen ausgestattet, werden zudem Schuhmacherwerkstatt und Putzmacheratelier, Brauerei und Bäckerei sowie Stellmacherei und Sattlerei präsentiert. Auf die Wohnverhältnisse längst vergangener Tage verweisen Einrichtungsgegenstände, die zu "Guter Stube", Küche und Schlafzimmer zusammengestellt sind.

Virtueller Rundgang Dorfmuseum (externer Link)

An der Entwicklung des virtuellen Rundganges waren Schlänger Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen beteiligt.  Eltern von Kindern und Jugendlichen sollen mit dem Angebot besonders angesprochen werden, das Dorfmuseum zu besuchen um an dem Dorfmuseums-Suchspiel teilzunehmen. Das Angebot wird von pädagogischen Fachkräften begleitet und durchgeführt. Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich bitte per E-Mail an Joachim Woite: J.Woite@gemeinde-schlangen.de

Kontakt und Öffnungszeiten

Ansprechpartner: Joachim Woite

Rosenstr. 11, 33189 Schlangen
Telefon: 0160 4212 350

Öffnungszeiten: Jeweils von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr, am 3. Sonntag im Monat, am Schlänger Markt und nach Vereinbarung

Strommuseum Trafoturmstation

Mit der Straßenbahn kam im Jahr 1912 die elektrische Stromversorgung nach Schlangen. 1925 entstand in der Ortsmitte die erste Transformatorenturmstation, die 1956 / 1957 erweitert wurde.

Fortschreitende technische Entwicklungen machen jedoch vieles überflüssig: 1998 erfolgte fast direkt gegenüber die Installation einer modernen Kompaktstation. Der Abbruch der alten Trafoturmstation war schon beschlossene Sache – doch einer Initiative ehrenamtlicher Heimatfreunde ist es zu verdanken, dass das markante Bauwerk erhalten blieb. Durch die nahezu vollständig erhaltene historische Ausstattung mit Transformator, Schalttafeln und Sicherungselementen wird ein Stück Technikgeschichte sichtbar. Unterschiedliche Informationstafeln dokumentieren zusätzlich den raschen Wandel im Bereich der Licht- und Kraftstromversorgung. Schaltzellen und Räumlichkeiten werden auch für Wechselausstellungen genutzt.

Einzigartig in Deutschland ist eine bauliche Besonderheit, die zugleich originelle Findigkeit erkennen lässt: Da kein angemessener Bauplatz vorhanden war, wurde das Gebäude einfach über dem Lauf des Schlänger Baches errichtet.

Besichtigungen nach Absprache möglich.

Ansprechpartner: Reinhard Fleege-Althoff
Telefon: 05252 / 7698

Heimathaus Oesterholz

Eine im Zentrum des Ortsteils Oesterholz-Haustenbeck liegende alte Hofanlage wurde in den 1990er-Jahren zum Heimathaus ausgebaut.

Unter anderem erinnern dort Gerätschaften aus Landwirtschaft und Handwerk an die Vergangenheit von Oesterholz, das auf eine über 1.150-jährige Geschichte zurückblicken kann. 

Als Nachlassverwalter der 1939 aufgelösten Gemeinde Haustenbeck, hat der Heimat- und Verkehrsverein Oesterholz-Haustenbeck darüber hinaus ein Haustenbecker Zimmer eingerichtet, das Einblicke in die Geschichte des 1659 gegründeten Sennedorfs vermittelt.

Die Räumlichkeiten eignen sich auch für Veranstaltungen. Ein großer Außenbereich mit Remise und überdachter Terrasse bietet ebenfalls Platz zum geselligen Beisammensein.

Ansprechpartnerin: Petra Mücke, Telefon:  05252 / 82616

Archäologischer Lehrpfad

Der Archäologische Lehrpfad in Oesterholz-Haustenbeck liegt am Ende der Heidestraße, einem Abzweig der Fürstenallee. Der kurze Rundweg führt durch ein Grabhügelfeld der älteren Bronzezeit. Über das Bestattungswesen jener Epoche informieren mit Illustrationen versehene Hinweistafeln. Zwei Modelle im Maßstab 1:1 veranschaulichen die Größe und den Aufbau einstiger Hügelgräber, die im Bereich der Senne und des Teutoburger Waldes in großer Zahl nachweisbar sind.

Informationen

Für nähere Informationen und Führungen wenden Sie sich bitte an den Heimat-und Verkehrsverein Oesterholz-Haustenbeck, Petra Mücke, Telefon: 05252 / 82616 oder direkt an das:

Lippische Landesmuseum Detmold
Bodendenkmalpflege
Ameide 4, 32756 Detmold
Telefon: 05231 / 9925-0