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Unsere Gemeinde

Schlangen liegt inmitten des Naturparks Teutoburger Wald / Eggegebirge. Ihren Reiz erhält die Gemeinde durch ihre landschaftliche Vielfalt. Tiefeingeschnittene Trockentäler und weiträumige Hochebenen bestimmen ebenso das Bild wie die Dünenfelder der Senne oder die flachen Niederungen etwa entlang der Strothe. 

Langes Tal / Hohler Lerchensporn – Blick auf Kohlstädt – Blick über Schlangen in Richtung Senne

Die drei Dörfer Schlangen, Kohlstädt und Oesterholz-Haustenbeck bilden zusammen eine lebendige Gemeinde, in der jeder Ortsteil seine Besonderheiten hat. Das gilt nicht zuletzt für etliche Traditionsveranstaltungen, die ihren festen Platz im Kalender haben. Vom Osterfeuer über die Feste der Schützen- und Sportvereine bis hin zum Schlänger Markt gibt es zahlreiche Aktivitäten zu denen alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.

Die hervorragende Infrastruktur, vielseitige Freizeitangebote sowie gute Einkaufsmöglichkeiten am Ort machen die Gemeinde Schlangen zu einem attraktiven Wohnort.

Impressionen

Woher der Name "Schlangen"?

Wappen der Ortsteile Schlangen, Oesterholz-Haustenbeck und Kohlstädt

Die Ortsnamen von Schlangen, Kohlstädt und Oesterholz-Haustenbeck

In Mosaiktechnik gefertigt, finden sich über dem Eingang zum Hochbehälter Nassesand die Wappen der drei Schlänger Ortsteile. Symbolhaft stellen die Abbildungen, zumindest teilweise, geschichtliche und naturräumliche Bezüge her. An die Zugehörigkeit der bis 1970 selbstständigen Gemeinden zu Lippe erinnert die Rose, während Wildschwein und Eiche im Wappen von Oesterholz-Haustenbeck auf die Senne verweisen. Kohlstädt wird hingegen durch Kohlenmeiler und Buche repräsentiert. Als einst bedeutender Wirtschaftszweig lieferte die Köhlerei sogar das Motiv für den Ortsnamen. Was das Wappen Schlangens betrifft, bestehen hingegen von der lippischen Rose abgesehen weder landschaftliche noch geschichtliche und letztlich auch keine sprachhistorischen Verbindungen. Vielmehr handelt es sich um ein sogenanntes ‚redendes Wappen‘, das bildhaft auf die heutige Ortsnamenform anspielt, ohne inhaltlich begründet zu sein.

Der Name Schlangen ist früh überliefert. Ein im Schenkungsverzeichnis des Klosters Corvey (826 – 876, Abschrift 1479) erwähntes Lengi kann jedoch nur unter Vorbehalt mit Schlangen in Verbindung gebracht werden. Der erste sichere Beleg stammt aus der um etwa 1160 verfassten Lebensbeschreibung des Paderborner Bischofs Meinwerk. Zum Jahr 1015 sind darin gemeinsam Lanchel (Schlangen), Colstidi (Kohlenmeiler / Stätte der Kohlenmeiler = Kohlstädt) und Astanholte (im Ostwald = Oesterholz) genannt. Die Bezeichnung Lanchel lässt sich als früher Flurname deuten, der eine langgestreckte Ackerfläche anzeigt. Ab dem 13. Jahrhundert taucht der Name Ostlangen auf, von dem verschiedene Schreibweisen bezeugt sind. Zeitweise existierte auch ein Westlangen, das im offenbar direkt benachbarten Ostlangen aufgegangen ist. In sprachlicher Hinsicht vollzogen sich ebenfalls Änderungen. Durch eine ausdrucksseitig bedingte Vereinfachung der Lautfolge blieb vom ‚Ost‘ lediglich ein ‚S‘, über die Zwischenstufe ‚S‘langen entstand schließlich der gegenwärtige Ortsname Schlangen.